Die 5. Phase - die 90er Jahre

Die sportlichen Erfolge der Kegler machten nun den Ausbau der Kegelanlage auf vier Bahnen notwendig. In diesem Zusammenhang wurde das ganze Vereinsheim neu konzipiert. Neben dem Anbau von zwei weiteren Bahnen wurde auch der Raum als Restaurant, dem jetzigen "DJK Ratskeller" ausgebaut. Auch jetzt waren die Mitglieder wieder gefordert, wenngleich nun mehr Arbeiten vergeben werden mussten.

Die Vorstandschaft war nun schwerpunktmäßig mit der Verwaltung des Heimes beschäftigt, was im Wesentlichen die Suche nach einem geeigneten Pächter betraf. Hier mussten wechselnde Erfahrungen gemacht werden.

Lassen Sie mich nun auch noch ein Augenmerk auf zwei Männer werfen die "tragende Personen" in der DJK Wörth sind und ohne welche die fünf Vorstände nicht so erfolgreich gewesen wären. Natürlich hatte die DJK zu allen Zeiten ein gut zusammen arbeitendes Führungsteam. Aber diese beiden haben es verdient, dass man ihnen in diesem Zusammenhang Dank und Anerkennung zollt.
Da ist an erster Stelle Franz Zimmermann zu nennen. Seit 1958 ist er in der Vorstandschaft mit verschiedenen Aufgaben betraut. Seit 1972 führt er die Statistik und ist damit sozusagen das Gedächtnis der DJK. Nach dem Bau des Vereinsheimes ist er selbstverständlich zuständig für die technische Betreuung des Heimes. Dass seine Zuverlässigkeit nahezu absolut ist, weiß man in der DJK.
Dann ist da auch Karl Schreiner zu nennen. Sein Einsatz war weniger in der Vorstandschaft, als mehr dort, wo Zugreifen gefragt war. So bei den unzähligen Festen, wo er immer die Verantwortung für den arbeitsintensiven Essensstand übernahm, oder beim Vereinsheimbau für die Maurerarbeiten. Und nebenbei ist er auch noch der dienstälteste Tischtennisspieler der DJK. Sein Können bringt er nun schon über 40 Jahre in den Mannschaftssport ein. Sein Wort hat in der DJK Geltung. Diesen beiden darf man für ihr vorbildliches Engagement sehr herzlich danken.

Schließen möchte ich mit den Worten von Landrat Karl Oberle, die er 1973 der DJK zum 20-jährigen Jubiläum in die Festschrift schrieb: "Aus einer Gruppe der Kolpingsfamilie heraus hat sich die DJK Wörth/Main zu einer allseits beachteten Gemeinschaft aktiver Menschen entwickelt." Das gilt auch noch 2003.

Der DJK Wörth wünsche ich nun, dass auch die kommenden 50 Jahre geprägt werden, von dem harmonischen und zielstrebigen Sportgeist auf christlicher Basis unter der Prämisse: Im Mittelpunkt steht der Mensch.
Alban Bauer

Vorstände

TT Damen 1 1997 

Vier Meistermannschaften 2003


Fünf Jahrzehnte DJK Wörth a. Main:

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Quelle: "50 Jahre DJK Wörth am Main" von Alban Bauer (Jubiläumsheft 2003)