Die 2. Phase - sportliche Aufbauphase

war geprägt von fundierter sportlicher Aufbauarbeit. Die Jugendarbeit wurde verstärkt. Lothar Schmitt konnte mit der Teilnahme an den Bayerischen Einzelmeisterschaften in den Jahren 1967, 1968 und 1969 die ersten größeren Erfolge erringen. 1968 wurde von Christel Wemer eine Damenabteilung ins Leben gerufen und Alfred Amheiter gründete 1972 eine Sportkegelabteilung. Am Verbandskampf nahmen nun fünf Tischtennis- und eine Kegelmannschaft teil.

Dabei wurden diverse Mannschaftsmeisterschaften errungen. Die Entwicklung des Sport war möglich, weil seit 1966 die Schulturnhalle für den Vereinssport zur Verfügung stand. Bis dahin war der Trainingsraum immer ein Problem. Die Tischtennis-Gehversuche wurden im Pfarrsaal, dem jetzigen Büro von Stadtpfarrer Schultheis, in dem ein etwas längerer Tisch stand, gemacht. Über die alte Kirche, das jetzige Schifffahrtsmuseum und den Engel-Saal (jetzt abgerissen neben dem Bürgerhaus), wo die ersten Verbandskämpfe ausgetragen wurden, landete man 1954 im "Jugendheim-Saal", jetziger Kiliansaal. Zehn Jahre war hier das Zuhause der DJK, bis 1966 die Schulturnhalle zur Verfügung stand.

Ähnliche Schwierigkeiten hatten auch die Kegler. Sie mussten sowohl zum Training wie auch zu den Verbandspielen nach Mömlingen fahren. Dieser Umstand führte dann zu dem Beschluss, eigene Sportstätten zu bauen.

Kegeln Herren 1970

TT Herren 2 1970

 


Fünf Jahrzehnte DJK Wörth a. Main:

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Quelle: "50 Jahre DJK Wörth am Main" von Alban Bauer (Jubiläumsheft 2003)